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Lebensqualität zurückgewinnen - Unerledigtes aus der eigenen Lebensgeschichte bewältigen

Einzelberatung - Psychotherapie

Als approbierte Psychologische Psychotherapeutin biete ich Ihnen eine individuelle und handlungsorientierte Form der Psychotherapie an, um Sie bestmöglich bei der Überwindung Ihrer Schwierigkeiten und der Wiedererlangung von mehr Lebensqualität und seelischer Stabilität zu unterstützen.

Grundlage meiner Arbeit ist für mich die Schaffung einer vertrauensvollen therapeutischen Beziehung, die Ihnen den Raum gibt, sich zu öffnen und Neues auszuprobieren. Darauf aufbauend arbeite ich schwerpunktmäßig verhaltenstherapeutisch, wobei ich hier bewährte verhaltenstherapeutische Methoden mit modernen Entwicklungen (z.B. die Schematherapie) kombiniere.

Durch den steten Ausbau meiner therapeutischen Kenntnisse bin ich im Rahmen verschiedener Aus- und Weiterbildungen über die Verhaltenstherapie hinaus jedoch auch auf viele weitere sehr wirkungsvolle Methoden gestoßen, die ich auf Wunsch Ihrerseits je nach Bedarf im Sinne eines integrativen Ansatzes gerne mit in meine therapeutische Arbeit einfließen lasse (z.B. EMDR, Elemente aus der Gestalttherapie, Körpertherapie, systemischen Therapie).

Was ist Verhaltenstherapie?

Die Verhaltenstherapie (auch als „kognitive Verhaltenstherapie“ bezeichnet) ist neben der tiefenpsychologisch fundierten bzw. analytischen Psychotherapie  und der Gesprächstherapie eines der drei genannte „Richtlinienverfahren“, die in Deutschland wissenschaftlich anerkannt und Teil des Leistungskatalogs der Krankenkassen sind.

Die Verhaltenstherapie basiert u.a. auf Erkenntnissen darüber, wie Gedanken, Gefühle, Körperprozesse und Handlungsweisen eines Menschen zusammenhängen, und wie der Mensch Lernerfahrungen wahrnimmt, abspeichert und im "Hier und Jetzt" danach handelt.

Die Verhaltenstherapie geht davon aus, dass psychische Störungen und die damit verbundenen Leid bringenden Erlebens- und Verhaltensweisen „erlernt“ sind, und dass durch die Methoden der Verhaltenstherapie die Symptome auch wieder „verlernt“ bzw. verringert oder bewältigt werden können. Die Therapie selbst setzt also in erster Linie im „Hier und Jetzt“ an und versucht, Ihre hinderlichen Gefühle, Gedanken und Verhaltensweisen, die Ihr Problem aufrecht erhalten, zu verändern, um eine Veränderung des gesamten Problems zu bewirken.

Verglichen mit anderen Therapieformen findet die Arbeit mit unbewussten Prozessen und vergangenen Erlebnissen in der Verhaltenstherapie weniger Beachtung. Die Verhaltenstherapie geht davon aus, dass es nicht notwendig ist, die Entstehung des Problems (also die Ursache) in allen Einzelheiten nachvollziehen zu können und bearbeiten zu müssen. Dies bedeutet jedoch nicht, dass im Rahmen einer "modernen" Verhaltenstherapie die Arbeit an biographischen Erlebnissen völlig fehlen muss. Meine praktische Erfahrung zeigt mir, dass es in Einzelfällen sehr wohl wichtig ist, eigene individuelle, lebensgeschichtlich bedeutsame Hintergründe der Probleme zu verstehen und oder auch intensiver zu bearbeiten, um den persönlich besten Weg der seelischen "Genesung" zu gehen. Entsprechend ist es mir wichtig, auch hier ganz nach Ihren Wünschen und Bedürfnissen zu gehen.

Zu den übergeordneten Zielen der Verhaltenstherapie gehört es zudem, Sie als Patienten zu befähigen, das erlernte therapeutische „Werkzeug“ auch bei zukünftigen Problemen selbstständig anwenden zu können. Zu den Grundprinzipien der Verhaltenstherapie gehört damit also auch die „Hilfe zur Selbsthilfe“.

Heutzutage kann aus einer reichen Bandbreite verschiedenster verhaltenstherapeutischer Methoden flexibel ausgewählt werden. Einige Beispiele hierfür sind:

·         Expositionsverfahren (z.B. bei Ängsten oder Zwängen)

·         Kognitive Therapien (zur Veränderung belastender Gedanken und Einstellungen)

·         Selbstverbalisation bzw. Selbstinstruktionstraining

·         Training sozialer Fertigkeiten, Rollenspiele

·         Problemlösetraining

·         Stressbewältigungstechniken

·         Genusstraining

·         Entspannungsverfahren (z.B. Progressive Relaxation, Autogenes Training, Atementspannung)

·         Imaginationsverfahren (Arbeit mit Vorstellungsbildern)

·         Achtsamkeitsübungen

·         Schematherapie

Die Verhaltenstherapie legt großen Wert darauf, die Wirksamkeit ihrer Methoden wissenschaftlich abzusichern. Heute existieren Forschungsstudien in großer Zahl, die den Erfolg der kognitiven Verhaltenstherapie bei der Behandlung eines breiten Spektrums psychischer Erkrankungen (z.B. bei Angststörungen, Depression, Burnout, Zwangsstörungen, somatoformen Störungen) belegen.

Ablauf der Therapie

Obwohl eine Psychotherapie etwas sehr Individuelles ist, lassen sich doch einige allgemeine Schritte benennen:

Im Vorgespräch werde ich Sie bitten, ihre Anliegen in groben Zügen zu schildern, um entscheiden zu können, ob mein Therapieangebot für Sie hilfreich sein kann. Sie erhalten Informationen über den weiteren Verlauf der Therapie und klären Ihre offenengebliebenen Fragen (auch bezüglich der Beantragung der Kostenübernahme).

In der anschließenden Diagnostikphase (etwa fünf Sitzungen) erarbeiten wir für Sie ein „Störungsmodell“ unter Einbeziehung der Lebensgeschichte, um die biographischen Ursachen als auch die Entstehungsgeschichte Ihrer aktuellen Probleme besser zu verstehen. In diesem Zusammenhang widmen wir uns zudem der sog. „Problemanalyse“ mit dem Ziel, die Diagnose abzusichern und zu ergründen, welche Verhaltensweisen, Gedanken und Bewertungen Ihr Problem aufrecht erhalten. Auf dieser Basis legen wir gemeinsam konkrete Therapieziele fest und ich werde Ihnen einen Therapieplan vorschlagen, d.h. eine Abfolge konkreter therapeutischer Maßnahmen benennen, die es Ihnen ermöglichen, Ihre Ziele zu erreichen.

Die Phase der Veränderung beinhaltet die Umsetzung der Therapieschritte, auf die wir uns geeinigt haben. Dies passiert in den Therapiesitzungen als auch zwischen den Sitzungen in Form therapeutischer „Hausaufgaben“. Solche „Hausaufgaben“ können z.B. beinhalten, ein Problem zu beobachten und zu protokollieren, eine neue Handlungsweise auszuprobieren oder eine neue Sichtweise einzuüben. Natürlich begleite ich Sie in diesem Zusammenhang auch gern persönlich bei der Durchführung therapeutischer Übungen und Expositionen in Ihrem Lebensumfeld. Bei all diesen Interventionsformen ist mir wichtig, dass Sie lernen, therapeutische Werkzeuge selbstständig anzuwenden, um auch in Zukunft darauf zurückgreifen zu können. Regelmäßig werden wir prüfen, wie weit Sie auf dem Weg der Erreichung Ihrer Ziele bereits fortgeschritten sind oder ob eine Veränderung des therapeutischen Vorgehens notwendig ist.

In der Phase der Beendigung der Therapie finden die Sitzungen in größerem zeitlichem Abstand statt. Sie lernen immer besser, therapeutische Methoden selbstständig anzuwenden und haben gleichzeitig die Gelegenheit, sich ergebende Schwierigkeiten zu besprechen und mit Hilfe meiner therapeutischen Unterstützung nach Lösungen zu suchen. Zudem werden wir Maßnahmen der Rückfallprophylaxe erarbeiten, um Sie vor einer Rückkehr der Probleme in der Zukunft zu schützen.

Normalerweise treffen wir uns einmal wöchentlich für eine Sitzung von 45 Minuten in meiner Praxis. Es kann aber auch sinnvoll sein, Doppelsitzungen zu vereinbaren oder gemeinsame 3-4-stündige Übungen an anderen Orten durchzuführen. Auch Intensivtherapien mit mehreren Sitzungen pro Woche sind möglich, z.B. in der Behandlung von Ängsten und Zwängen. Wenn es sinnvoll und von Ihnen gewünscht ist, werden wir weitere Hilfsmöglichkeiten einbeziehen, z.B. eine abgestimmte medikamentöse Behandlung, die Anbahnung eines stationären Aufenthalts oder der Besuch eine Beratungsstelle oder Selbsthilfegruppe.

Wie erzielen Sie erfolgreiche Veränderungen?

Als Therapeutin bin ich Expertin für Methoden der Veränderung. Allerdings erst durch Ihre Mitarbeit können wir diese so zur Anwendung bringen, dass Sie Ihnen dabei helfen, Ihre Probleme zu lösen und Ihre Ziele zu erreichen. Bildhaft gesprochen kann man den Psychotherapeuten also auch als „Wegbegleiter“ bezeichnen und den Patienten als die Person, die den Weg beschreitet.

Das Beschreiten dieses Weges wird umso erfolgreicher sein, je höher Ihre Bereitschaft ist, sich aktiv mit Ihren Gedanken, Gefühlen und Verhaltensweisen auseinander zu setzen und kontinuierlich daran zu arbeiten, neue Verhaltensmuster entsprechend Ihrer selbst festgelegten Ziele schrittweise anzuwenden – auch wenn dies zeitweise mühsam erscheinen mag und Sie mit Gefühlen der Unsicherheit konfrontiert sind.

Auch kostet es etwas Zeit, das in der Psychotherapie Gelernte im eigenen Lebensumfeld umzusetzen – haben Sie daher Geduld und planen Sie Zeit für die Erledigung therapeutischer „Hausaufgaben“ zwischen den Therapiesitzungen ein.

So schaffen Sie die Basis einer erfolgreichen Therapie und öffnen die Tür in ein Leben der Selbstbestimmung, in dem Sie die Ziele und Werte verwirklichen, die Ihnen wirklich wichtig sind.

Kostenübernahme der Psychotherapie

Mitglider der gesetzliche Krankenkassen

Als Mitglied einer gesetzlichen Krankenversicherung können Sie die Übernahme der Kosten für eine Psychotherapie in meiner Praxis im sog. "Kostenerstattungsverfahren" erwirken. Da ich (noch) nicht über eine Kassenzulassung verfüge, spricht man auch von außervertraglicher Psychotherapie.

Dazu muss man wissen, dass die Zahl der Kassenzulassungen für Psychotherapeuten und -therapeutinnen durch die Kassenärztliche Vereinigung begrenzt wird, so wie diese es im Rahmen ihrer Bedarfsplanung festlegt. Hamburg zählt demnach zu den mit Psychotherapiepraxen „überversorgten Landkreisen“, in denen keine weiteren Vertragspsychotherapeutinnen zugelassen werden. Die Realität ist leider oft eine andere: Patienten berichten immer wieder, dass es nur nach Inkaufnahme hoher Wartezeiten möglich ist, eine Therapie bei einem Kassentherapeuten aufzunehmen.

In vielen Fällen sind die Probleme jedoch so akut und drängend, dass hohe Wartezeiten nicht zumutbar sind. In solch einem Fall greift das Prinzip der "Kostenerstattung" nach § 13 Abs. 3 SGB V. Demnach ist die gesetzliche Krankenkasse verpflichtet, die Kosten für eine Behandlung zu erstatten, wenn Sie als Versicherter belegen, dass Sie keinen kassenzugelassenen Therapeuten finden konnten, der Ihnen in zumutbarer Wartezeit (sechs Wochen bis drei Monate) und in annehmbarer Entfernung zu Ihrem Wohnort einen Behandlungsplatz anbietet.

Nach meiner Erfahrung werden die Kosten einer solchen außervertraglichen Psychotherapie mittlerweile von den meisten Kassen übernommen.

In einem ersten Gespräch informiere ich Sie gern ausführlicher darüber, wie Sie am besten vorgehen, um eine Übernahme der Kosten durch Ihre gesetzliche Krankenversicherung zu erwirken.

Mitglieder privater Krankenkassen und Beihilfeberechtigte:

Eine Übernahme der Psychotherapiekosten durch Ihre private Krankenversicherung oder durch die Beihilfestelle ist gegeben, da ich befugt bin, mit diesen Stellen abzurechnen. Unter welchen Bedingungen und in welchem Umfang die Kosten übernommen werden, hängt von den Vereinbarungen in Ihrer Versicherungspolice ab. Aus diesem Grund empfehle ich, vor Aufnahme der Psychotherapie die Vertragsdetails bei Ihrer Versicherung zu erfragen und um die Zusendung eventuell notwendiger Antragsformulare zu bitten.

Die Kosten der bei mir durchgeführten Psychotherapie richten sich nach der offiziellen Gebührenordnung für Psychologische Psychotherapeuten (GOP). Neben der Approbation (Berufszulassung als Verhaltenstherapeutin) verfüge ich über einen Eintrag im Arztregister der KV Hamburg. Dies ist Voraussetzung für die Kostenübernahme einer Psychotherapie durch private Versicherer und Beihilfestellen.

Selbstzahler:

Selbstverständlich können Sie die Kosten der Therapie auch selbst tragen, z.B. wenn eine Übernahme der Kosten durch die gesetzliche Krankenversicherung ausgeschlossen ist. Dieser Weg wird zudem häufig von Personen gewählt, die den Wechsel in eine private Krankenversicherung, die Verbeamtung oder den Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung oder Lebensversicherung planen.

Auch mein Beratungsangebot für Paare richtet sich in der Regel an Selbstzahler, da eine Paarberatung nicht zum Leistungsspektrum der Krankenkassen zählt. Einzige Ausnahme ist die Durchführung von Paarberatungssitzungen im Rahmen einer Einzeltherapie.

Auch im Fall der Selbstzahlung erfolgt die Abrechnung nach der offiziellen Gebührenordnung GOP.














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